Wie erfolgt eigentlich die Berechnung der THG-Quote? Diese Frage stellen sich einige E-Mobilisten in Foren und Chats. Da liegt es auf der Hand, dass der THG-Anbieter EMOVY* einmal die Berechnung verständlich aufgestellt hat.
Die genaue Berechnung erfolgt auf Basis eines Referenzwertes, der die Menge an Treibhausgasemissionen darstellt, die bei der Verbrennung von fossilen Brennstoffen entstehen würden. Dieser wird durch Multiplikation der energetischen Menge aller vom Quotenverpflichteten in Verkehr gebrachten Kraftstoffe mit dem Basiswert ermittelt.
👉 pauschaler Energiewert je E-PKW (2023: 2.000 kWh)
👉 fossiler Referenzwert: 94,1 kgCO2/GJ
👉 aktueller Emissionswert für Strommix (anzuwenden für 2023): 135 kgCO2/GJ
👉 THG-Minderungsquote (im Jahr 2023): 8 % → 100 % – 8 % = 92 % oder 0,92
👉 Effizienzfaktor E-Motoren: 0,4
👉 Umrechnungswert der Energiemenge MJ/kWh: 3,6
👉 dreifache Anrechenbarkeit von Ladestrom: Faktor 3
Einen guten Überblick über die aktuellen Top-Anbieter in Deutschland und Österreich gibt es hier im THG-Vergleich.
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